Blutegeltherapie


Die Blutegeltherapie gehört zu einer der ältesten Therapien und wurde schon vor über 2500 Jahren erfolgreich zur Schmerzlinderung eingesetzt. Die kleinen Würmer besitzen in ihrem Speichel über 100 verschiedene Wirkstoffe die zur Heilung beitragen.

Hirudin gehört zu einem der bekanntesten Substanzen, die auch in der Medizin ihre Aufgaben findet.

Durch den Biss des Egels werden diese Stoffe freigesetzt und durch den Speichel übertragen.    


Anwendungsgebiete bei Hunden und Pferden


  • Arthrose 
  • Arthritis 
  • Spondylose 
  • Ellenbogendysplasie
  • Hüftdysplasie
  • Bänder und Sehnenscheidenentzündungen
  • Schleimbeutelentzündungen
  • Patellaluxation 
  • Blutergüsse und Quetschungen
  • schlecht heilende Wunden
  • Hufrehe
  • Prellungen
  • Schwellungen
  • Sehnenscheidenentzündungen


Behandlungsablauf:


Je nach Krankheitsbild und Gewicht können ein oder mehrere Blutegel angesetzt werden. Der Biss ist kaum zu spüren, man kann den Biss mit einem Insektenstich vergleichen. Die meisten Besitzer haben die Befürchtung, das der Blutegel abgebissen, getreten oder abgeschüttelt wird, im Normal sind die Tiere ehr entspannt in der Zeit.

Die Sitzung dauert zwischen 20 bis 70 Minuten, danach fällt der Blutegel vollgesaugt ab. Bis zu 24 Stunden erfolgt nun ein Nachbluten was auch nicht gestoppt werden soll. 

 


Behandlungen sind nicht möglich bei:


  • Gewicht unter 10 kg
  • Tumore / Krebs
  • Diabetes 
  • Gerinnungsschwäche 
  • Immunschwäche
  • Blutarmut 
  • Nierenschwäche 
  • Bei Pferden, die zur Schlachtung freigegeben sind  ( Eintragung im Pass )

Gemäß § 3 des Heilmittelwerbegesetz (HWG) muss ich Sie darauf hinweisen, dass es bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden um Verfahren der alternativen Medizin/Therapie handelt. Diese sind wissenschaftlich nicht anerkannt. Die von mir gegebenen Informationen zur Behandlung sind keine Garantie und sind  weder als Heil- noch als Linderungsversprechen zu sehen.