Leben mit einem Demenz kranken Hund ist keine einfache Hürde sowie eine Herausforderung für jeden Hundebesitzer. Jeder Schritt ist unsicher, kleine alltägliche Dinge, die völlig normal waren, funktionieren einfach nicht mehr. Seinen eigenen Hund so zu sehen und zu erleben, ist es teilweise sehr erschreckend für jeden Hundebesitzer.

Am Anfang denkt man meist, der Hund wird alt und zeigt jetzt sozusagen den typischen Altersstarrsinn, wie ihn viele Senioren Hundebesitzer wohl kennen. Okay es gibt natürlich auch Hunde, die haben diese Art und Weise schon von Anfang an. Es ist dennoch ein großer Unterscheid, ob ein Hund alt wird und typische Alterserscheinungen zeigt oder eben eine Demenz entwickelt.

Was bedeutet Demenz? Einfach nur vergessen oder was geschieht im Kopf eines dement erkrankten Hundes. Das Gehirn ob menschlich oder tierisch ist sehr komplex und vieles ist auch noch nicht erforscht oder wissenschaftlich belegt. Jegliche Erinnerungen, Erfahrungen und Aufgaben werden vom Gehirn ganz automatisch gesteuert. Das Gehirn besteht aus jeder Menge Nervenzellen, den sogenannten Neuronen diese sind für die Aufgaben weiterleitung und somit auch an der Ausführung beteiligt. Bei einer Demenzerkrankung werden diese Nervenzellen beschädigt, bis sie nach und nach ganz zerstört sind.

Man darf sich das gerne wie viele Straßen in unserem Gehirn vorstellen mit Ampelkreuzungen und auch Baustellen. Allerdings werden manche Straßen schwer beschädigt und jede Information hat immer mehr Schwierigkeiten an ein Ziel zu kommen. Somit kann das Gehirn auch nicht, die richtigen wege mehr benutzen um Aufgaben zu verteilen und auszuführen, diese Funktion fällt nach und nach einfach aus.

Hunde können mit neuen Aufgaben schwerer umgehen, als mit Dingen die sie von klein auf kennen. In ihrer gewohnten Umgebung sind sie sicher, in neuer Umgebung zeigen betroffene Hunde oft ängstliches Verhalten

 

Welche Anzeichen können auf eine Demenz hinweisen.

 

* Personen werden nicht mehr erkannt, im schlimmsten Fall nicht mal mehr der Besitzer

* reagieren ängstlich oder aggressiv

* finden den Weg zur Tür nicht mehr

* werden unsauber

* haben kein Zeitgefühl mehr

* stehen vor dem Napf und wissen nicht was sie damit anfangen sollen

* laufen beim Spaziergang in eine andere Richtung

* reagieren kaum noch auf Stimmen

* schmerzempfindungen lassen nach

* grundloses Bellen

* unruhiges umher wandern

* das Körpergefühl ist beeinträchtigt

 

Wie kann man einem Hund helfen, besser mit der Demenz umzugehen.

Eine Erkrankung mit der man sich anfreunden darf, denn geheilt werden kann diese Krankheit nicht.

An erster Stelle möchte ich dazu sagen, ganz viel Geduld und jede Menge Liebe, egal was ihr Hund macht, er macht es nicht um sie zu ärgern. Naturheilkundlich gibt es einige Wege ihren Hund auf seinem Weg zu begleiten und die Demenz etwas beim voranschreiten zu hindern.

 

Welche Möglichkeiten haben sie als Besitzer.

 

1. Die Ernährung spielt hier eine sehr große Rolle und sollte angepasst werden.

2. Kräuter können zu einer besseren Gehirnleistung bei tragen

3. Entgiftung und Ausleitung

4. Schüsslersalze

5. Bachblüten

6. Homöopathie

7. Tierkommunikation

8. einen kleinen Job bzw. kleine Aufgaben die ihr Hund gerne ausgeführt hat.

 

Sollten Sie ihren Hund bei dem ein oder anderen Symptom wieder erkennen, würde ich mich sehr freuen eure Geschichte bzw. euren Weg kennen zu lernen.